Montag, 16. Januar 2012

Eine Frage des Stils



Den "Kopfkleiderschrank" verwirklichen!
Wie siehst du eigentlich, d.h. in deinen Träumen, in deiner Vorstellung von Dir  aus? Welche Kleidungsstücke könntest du nähen, um dieser Vorstellung von Dir, wie du gerne sein möchtest, näher zu kommen? Was hält dich ggf. davon ab? 




Diesem Thema widmet sich Meike von Crafteln in dieser Woche im Nähfragezeichen. Ein Thema das mich stark beschäftigt, seit ich wieder mit dem Nähen begonnen habe. Wenn ich die Augen schließe, dann bin ich groß und schlank und immer gut gelaunt. Die Realität sieht ganz anders aus. Im wirklichen Leben bin ich klein und rund und auch öfter ganz schön miesepetrig. An der Größe kann ich nichts ändern und ich fürchte, dass ich auch mit den Pfunden, die mich von meiner Traumfigur trennen, leben muss. 

Wenn ich in meinen Kleiderschrank schaue, fällt mir auf, dass ich viele Einzelteile habe, die mir zwar jedes für sich ganz gut gefallen, die aber untereinander wenig kombinierbar sind. Röcke und Kleider finden sich so gut wie gar nicht, dabei habe ich früher sehr gerne Röcke getragen.

Für mich steht jedenfalls fest:  Ich möchte mich verändern!
Inwieweit mir das mit 51 Jahren noch gelingt, wird sich zeigen. ln meinen Kleiderschrank sollen wieder mehr Röcke und Kleider Einzug halten.
Dabei stelle ich mir Basisteile vor, die bequem und alltagstauglich sind, mit den entsprechenden Accessoires jedoch durchaus auch bei besonderen Anlässen tragbar.

Weitere Damen, die sich Gedanken um ihren Kopfkleiderschrank gemacht haben, finden sich hier

2 Kommentare:

  1. Ich finde, Veränderung ist keine Frage des Alters!
    In der Diskussion, rund um den Kopfkleiderschrank wurde die Hoffnung formuliert, dass durch die schöneren Kleider, die man sich gönnt, wenn man Stück für Stück den Kopfkleiderschrank verwirklicht, man glücklicher wird und mehr Freude ausstrahlt. Daran glaube ich fest. Also nix wie ran!

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  2. Liebe Meike,
    Du hast Recht, für Veränderungen ist es nie zu spät. Das größte Problem bin vielleicht ich selbst, weil ich mir zu sehr im Wege stehe. In meinem selbstgenähten Kleid fühle ich mich unheimlich wohl, es ist bequemer als jede Jeans oder Jogginghose, trotzdem habe ich es bisher nur im familiären Umfeld getragen, da bedarf es noch mehr Mut. Aber auch mit kleinen Schritten kann man vorwärts kommen!

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